Die Energieberatung hilft Ihnen als Hausbesitzer und Bauherr, den Energieverbrauch Ihres Gebäudes zu senken und die Umwelt zu schonen.

Die meisten Maßnahmen werden staatlich gefördert, wobei es verschiedene Möglichkeiten gibt. Hier mal ein grober Überblick:

1. Förderung von Einzelmaßnahmen: Für einzelne Sanierungsmaßnahmen an der Gebäudehülle wie z.B. den Einbau neuer Fenster, Dachsanierungen oder die Dämmung von Fassaden gibt es staatliche Fördermittel. Diese Zuschüsse und günstigen Kredite helfen Hausbesitzern, die Kosten für einzelne Maßnahmen zu reduzieren und langfristig Energiekosten zu sparen.
2. Individueller Sanierungsfahrplan (iSFP): Der iSFP ist ein detaillierter Plan, der Schritt für Schritt zeigt, wie ein Gebäude energieeffizient modernisiert werden kann. Er wird von zertifizierten Energieberatern erstellt und bietet Hausbesitzern eine Übersicht über sinnvolle Sanierungsmaßnahmen, die über mehrere Jahre verteilt und in sinnvoller Reihenfolge durchgeführt werden können. Maßnahmen aus dem iSFP werden nochmal mit einem zusätzlichen Bonus gefördert, zudem auch die Erstellung des iSFP's durch den Energieberater selber.
3. KfW-Effizienzhäuser: Die KfW fördert umfassende Sanierungen, die einen bestimmten Energiestandard erreichen. Ein Gebäude wird als „Effizienzhaus“ klassifiziert, wenn es bestimmte energetische Anforderungen erfüllt. Je niedriger die Energiekennzahl, desto höher ist die Effizienz und die mögliche Förderung. Solche Effizienzhäuser profitieren von besonders attraktiven KfW-Krediten und Zuschüssen.

Durch die Kombination dieser Fördermöglichkeiten kann die Energieberatung maßgeblich zur Senkung der Energiekosten und zur Erreichung der Klimaziele beitragen.